Willkommen bei "Tech & Humanity: a love story", Ihrer Anlaufstelle für Einblicke, Strategien und Geschichten, um die sich ständig weiterentwickelnde Beziehung zwischen Technologie und Menschen in der Welt der Unternehmen und Marken zu verstehen und zu meistern.
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Seien Sie dabei, wenn ich mich mit der Macht der Zusammenarbeit im Zeitalter der künstlichen Intelligenz befasse, wie Sie Ihre persönliche Marke verbessern und zielgerichtet führen können. Ich werde auch die sich verändernden Werte des neuen Kunden, die Zukunft der Arbeit und die Frage erörtern, wie Nachhaltigkeit zu einem Wettbewerbsvorteil für Unternehmen werden kann.
Laut seiner Website geht es bei Life360 um die Sicherheit Ihrer Familie. Mit der App können Eltern, die sich um die Sicherheit und den Aufenthaltsort ihrer Kinder im Teenageralter sorgen, deren Standort in Echtzeit verfolgen. Über eine Schnittstelle, die einer App zur Verfolgung von Haustieren ähnelt, können die Nutzer überprüfen, ob ihr Nachwuchs beispielsweise pünktlich in der Schule angekommen ist. Darüber hinaus gibt es ein Tool, das überwacht, wie schnell Teenager fahren, und eine Warnung ausgibt, wenn ein Unfall entdeckt wird. Trotz einiger Proteste von Teenagern, die sich über den Eingriff in ihre Privatsphäre Sorgen machen, hat das Unternehmen erfolgreich Nutzer angezogen und kann sich nun über 71 Millionen monatlich aktive Nutzer in 150 Ländern freuen. Seit dem Nasdaq-Börsengang im Juni ist die Aktie um rund 38 % gestiegen. 📈
Wie verdient Life360 also Geld? Die App bietet neben der kostenlosen Version auch kostenpflichtige Abonnements an. Allerdings wird jetzt klar, dass die Sammlung und der Verkauf von Standortdaten eine Schlüsselrolle im Geschäftsmodell des Unternehmens spielt. Im Jahr 2021 wurde bekannt, dass das Unternehmen anonymisierte, aber unverschlüsselte Standortdaten an über 12 verschiedene Datenbroker verkauft, wobei jeder Datenstrom mit einer eindeutigen Kennung verknüpft ist. Studien haben gezeigt, dass solche Kennungen sehr eindeutig sind und recht einfach mit den Personen, von denen sie stammen, in Verbindung gebracht werden können.
Letzte Woche hat das Unternehmen seine eigene Plattform für gezielte Werbung gestartet. In der Pressemitteilung, in der der Schritt angekündigt wird, heißt es, dass sie "unvergleichliche Einblicke in Familiendynamik, Routinen und Verhaltensweisen" bietet. Einer der ersten Kunden der Plattform ist Uber, das gezielt Werbung schalten wird, um Teenager dazu aufzufordern, sich eine Mitfahrgelegenheit zu besorgen, wenn sie bestimmte Orte erreichen, z. B. wenn ihr Flug landet. Die Investoren haben positiv auf die Ankündigung reagiert, Morning Star bezeichnete sie als "game changer" für das Unternehmen.
Mit dem Rückgang der Cookies von Drittanbietern und der Verschärfung der Online-Datenschutzbestimmungen in den letzten Jahren ist es für Werbetreibende schwieriger geworden, ihre Werbung gezielt einzusetzen. Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass sie nach neuen Wegen suchen, um Informationen über die Verbraucher zu gewinnen und ihre Werbeausgaben effizienter zu gestalten. Aus Sicht der Markenbildung muss Life360 jedoch einen schmalen Grat zwischen der "Sicherheit" und dem "Schutz", die für das Markenversprechen so zentral sind, und der Realität seiner Datenpraktiken finden.🧐
Volvo hat seine Pläne, ab 2030 ausschließlich Elektroautos zu produzieren, zurückgenommen. Der in Schweden gegründete Automobilhersteller, der jetzt dem chinesischen Mischkonzern Geely gehört, erklärte, dass er nach wie vor der Meinung ist, dass die Zukunft in der Elektromobilität liegt, dass er aber auch nach 2030 weiterhin einige Fahrzeuge mit Hybridantrieb produzieren wird. Das Unternehmen begründete seine Entscheidung mit der Streichung der staatlichen Subventionen für Elektroautos und dem langsamer als erwartet verlaufenden Ausbau der Ladeinfrastruktur. Der Schritt erfolgt in einer Zeit, in der der weltweite Absatz von Elektrofahrzeugen nachlässt.
Erst vor drei Jahren hat Volvo seine Pläne veröffentlicht, bis 2030 eine vollelektrische Premium-Automarke zu werden. Die Marke legt großen Wert auf ökologische Prioritäten und hat die Vision einer Zukunft, in der die Menschen die "Freiheit haben, sich auf persönliche, nachhaltige und sichere Weise zu bewegen". Die jüngste Kehrtwende von Volvo zeigt, wie gefährlich es ist, einen zielgerichteten Führungsplan auf Faktoren zu gründen, die weitgehend außerhalb der Kontrolle des Unternehmens liegen, wie z. B. die Regierungspolitik und Subventionen. Volvo hätte sich das erreichbare Ziel setzen können, bis 2030 in jedem Fahrzeugsegment ein Elektromodell zu produzieren, ohne eine starre Verpflichtung zur vollständigen Einstellung der Produktion von Verbrennungsfahrzeugen einzugehen. Das hätte vielleicht etwas weniger Schlagzeilen gemacht, aber es hätte die negative Publicity und die Delle in der Arbeitsmoral verhindert, die das Unternehmen jetzt erlebt.
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In einer Wirtschaftslage, in der viele Personalvermittlungsplattformen zu kämpfen haben, verzeichnet Upwork Zuwächse. Im vergangenen Monat meldete das Unternehmen ein beeindruckendes Umsatzwachstum von 14,5 % auf 193,1 Mio. USD sowie einen Anstieg der aktiven Kunden um 6 % im Vergleich zum Vorjahr. Diese Ergebnisse stehen in scharfem Kontrast zu den Berichten von Wettbewerbern wie ZipRecruiter, Recruit Holdings (zu dem Indeed und Glassdoor gehören) und Seek, die Umsatzeinbußen von 27 %, 2,5 % bzw. 6 % verzeichneten.
🙇♂️ Was also ist der Grund für das gegensätzliche Schicksal dieser Personalvermittlungsunternehmen? In einer Wirtschaft, in der viele Unternehmen Vollzeitbeschäftigte abbauen, scheint Upwork von der Verlagerung auf projektbasierte Arbeit zu profitieren und bietet Unternehmen eine flexible und skalierbare Lösung für die Einstellung von Mitarbeitern auf kurzfristiger Basis. Im Gegensatz zu Freiberufler-Websites wie Fiverr, die sich auf einmalige, relativ geringwertige Aufträge konzentrieren, hat sich Upwork als bevorzugte Plattform für Unternehmen positioniert, die zuverlässige, hochwertige Kandidaten für zeitlich begrenzte Aufgaben suchen.
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Es war die Nachricht, auf die viele Musikfans eines gewissen Alters gewartet hatten. Nach einer 15-jährigen Pause werden die Britpop-Legenden Oasis 2025 für eine Reihe großer Konzerte im Vereinigten Königreich und in Irland wieder zusammenkommen, weitere weltweite Termine werden später bekannt gegeben. Innerhalb weniger Tage gingen die Streams von Oasis-Songs durch die Decke; die Band belegt jetzt drei der Top-5-Plätze in den britischen Albumcharts.
Doch inmitten all der Freude, Nostalgie und des guten Willens tat Ticketmaster sein Bestes, um alles zu ruinieren. Ein neues Ticketverkaufsverfahren mit der Bezeichnung "dynamische Preisgestaltung" hatte zur Folge, dass die Fans bis zu 350 Pfund für Tickets mit einem Nennwert von 135 Pfund bezahlen mussten. Dies war das Ergebnis eines Algorithmus, der die Preise automatisch mit der Knappheit und der Nachfrage erhöht, ähnlich wie bei Flugtickets. Für eine Band, deren Fangemeinde überwiegend aus der Arbeiterklasse stammt, war dies kein gutes Zeichen. Als Reaktion auf die Kontroverse kündigte die Band zwei neue Termine in London an, die in einem "gestaffelten, nur auf Einladung stattfindenden Abstimmungsprozess" verkauft werden sollen.
Aber es gibt nicht nur schlechte Nachrichten: Andere Künstler, wie Robert Smith von The Cure und Taylor Swift, haben sich gegen die dynamische Preisgestaltung ausgesprochen und weigern sich, sie anzuwenden. Bleibt zu hoffen, dass mehr Bands und Künstler ihrem Beispiel folgen und das langfristige Vermächtnis ihrer Marke über kurzfristige Gewinne stellen. 🤞
Als Verfechterin von "Connections That Matter" glaube ich fest an die Kraft des Aufbaus von bedeutungsvollen Beziehungen, die über die Oberfläche hinausgehen. Personal branding spielt dabei eine große Rolle - es geht nicht nur darum, wie man sich professionell präsentiert, sondern auch darum, wie man sich auf einer tieferen Ebene authentisch mit anderen verbindet. Ich habe aus erster Hand erfahren, wie die Kultivierung einer persönlichen Marke, die auf echten Werten und Vertrauen beruht, Türen zu neuen Möglichkeiten öffnen, Partnerschaften stärken und dauerhafte Beziehungen fördern kann.
🗓️ Besuchen Sie mich bei Connections That Matter am 19. September von 18:00 - 22:00 Uhr im Trust Square Zürich. Ich werde darüber sprechen, wie Sie Ihre persönliche Marke nutzen können, um Ihr Netzwerk auszubauen und Ihre Karrierechancen zu erweitern. Melden Sie sich hier an.
Scheuen Sie sich nicht, mir Ihre Meinung zu diesen Themen in den Kommentaren mitzuteilen - ich verspreche, es wird Sie nicht beißen. Gracias y hasta la próxima. 👋